Wintergarten und Solarreinigung

Sogar unsere Kinder wissen, dass die fossilen Energien, wie beispielsweise Öl, nur noch eine begrenzte Zeit der Menschheit zur Verfügung stehen. Spätestens seit 2011 wird die Energiewende auch in Deutschland konsequent umgesetzt, da die Laufzeiten der Atomkraftwerke nicht weiter verlängert wurden. Die natürlichen Ressourcen Wind, Wasser und Sonne, schaffen Abhilfe. Überall im Land entstehen neue Windräder, Photovoltaikanlagen und Wasserkraftwerke.

Privatpersonen sind ebenfalls gefordert. Selbstverständlich stellt man sich privat kein Windrad in den Garten, von Wasserkraftwerken erst gar nicht zu sprechen. Doch für jeden Endverbraucher ist die Nutzung von Geothermie und Photovoltaikanlagen interessant. Alle Photovoltaikbesitzer wünschen sich eine hohe Effizienz ihrer Anlagen. An dieser Stelle kommen unsere Lösungen ins Spiel.

Deutschland ist Photovoltaik-Weltmeister

Je nach Verschmutzung der Solaranlage kann eine Ertragsminderung bis zu 50 % stattfinden. Bei starker Verschmutzung sinkt die Effizienz noch mehr. Abhängig von der Jahreszeit hat man mit einer anderen Art der Verschmutzung zu tun. Blütenpollen lagern sich im Frühling auf der Photovoltaikanlage ab. Im Herbst sind es die Blätter und Baumnadeln, die den Ertrag der Anlage vermindern. Letztlich verdeckt im Winter der Schnee die Solarpanels. Aber auch im Sommer wird der Wirkungsgrad negativ beeinflusst. Schmutzpartikel aus der Luft, Vogel- und Bienenkot, sowie Moose und Flechten, setzen sich auf den Modulen ab.

Auf den PV-Anlagen in Industriegebieten lagern sich wegen der erhöhten Luftverschmutzung mehr Staubpartikel als in ländlichen Regionen ab. Solaranlagen an stark befahrenen Straßen und Bahngleisen haben mit den gleichen Problemen zu kämpfen. Wenn sich Solarparks in der Nähe von Ackern befinden, ist es möglich, dass es zu Staub- und Ammoniakablagerungen kommt.

Reinigung im schwer zugängliche Terrainteleskopstangen

Der Selbstreinigungseffekt, der in Verbindung mit dem Anlagenneigungswinkel, Wasser und / oder  Schnee stattfindet, ist nicht ausreichend, um den optimalen Wirkungsgrad der Anlage dauerhaft zu erhalten. Mit Hilfe von Bürsten, deren Materialzusammensetzung speziell auf die Reinigung von Solaranlagen angepasst wurde, kann dem entgegen gewirkt werden. Diese Bürsten, kombiniert mit Teleskopstangen, ermöglichen es, alle Schmutzpartikel von der PV-Oberfläche zu lösen.

Des Weiteren eignen sich ebenso Tücher und Abzieher, um den Schmutz von den Anlagen zu entfernen. Zusätzlich ist der Gebrauch von entmineralisiertem Wasser zu empfehlen. Dafür gibt es speziell entwickelte Geräte, wie den Hydro Power, welche die Mineralien aus dem Leitungswasser filtern. Dies ist besonders wichtig, da nur mineralarmes Wasser für die Reinigung der Anlage benutzt werden sollte, um die Spezialbeschichtung auf den PV-Modulen nicht zu beschädigen. In Verbindung mit einer wasserführenden Teleskopstange, einer Bürste und dem Hydro Power lagern sich keine Mineralien mehr auf der Oberfläche ab. Ein Abziehen der Anlage ist nicht mehr erforderlich. Im Winter lässt sich der Schnee auf der Anlage mit dem Dachräumer Rudi beseitigen. Wegen der Wasserreinigung in der warmen Jahreszeit kann der Schnee im Winter besser von der Anlage abgleiten.