Außenwerbung

Nahezu jedes Jahr wird der Bürger zum Wählen aufgerufen – egal ob zur Kommunal-, Landtags-, oder Bundestagswahl. Durch Zeitungen, durch das Fernsehen oder durch Wahlkampfveranstaltungen werden wir auf das Ereignis aufmerksam gemacht. Damit es auch wirklich jeder erfährt, finden sich vor der Wahl überall in der Stadt, unübersehbar, Wahlkampfplakate wieder.

Hier kommt die Ludwig und Rosa Baumgartner OHG ins Spiel. Seit den 1980er Jahren arbeitet die Firma mit den Werbe-Agenturen und insbesondere mit Plakatier-Fachbetrieben in ganz Deutschland und Österreich zusammen.

Aussenwerbung-Plakatierbuerste

Forschung und Entwicklung

Im Jahr 2008 veranstaltete unsere Firma in Kooperation mit Plakatierbetrieben umfangreiche Tests, in denen festgestellt wurde, welche Eigenschaften die optimale Plakatierbürste haben sollte. So sind Plakatierbürsten von Bürsten-Baumgartner nicht lackiert, da abgeblätterte Teile des Lacks, nach längerem Arbeiten mit der Bürste, im Kleister gefunden wurden. Es stellte sich heraus, dass Holzkörper, die mit Wachs oder Öl behandelt wurden, vorteilhafter sind. Die Halter der Plakatierbürsten sind außerdem mit Schlitzbohrungen ausgestattet und nicht zugeschweißt, da der Stiel so leichter entnommen werden kann. Rostige Schrauben stellten sich ebenfalls als Problem beim Wechseln des Halters dar, da der Stiel und der Halter sich nicht mehr von der Bürste lösen ließen. Aufgrund dessen wird der Stielhalter mit Schrauben aus Edelstahl geliefert und somit ist ein Wechsel des Stielhalters möglich.

In den zahlreichen Tests stellte sich außerdem heraus, dass kein Stielhalter aus Kunststoff oder PVC verarbeitet werden sollte, da diese mit der Zeit porös wurden. Wenn die Bürste umfällt, besteht sogar eine Bruchgefahr des Halters. Metallstielhalter sind hier die optimale Lösung. Der Körper der Plakatierbürste fand als Holzvariante den größten Zuspruch. Es stellt keinen Qualitätsverlust dar, wenn der Holzkörper grau wird. Wichtig sind die Borsten!

Beim Einsatz der Bürste wurde festgestellt, dass es sehr wichtig ist, dass die obere Borstenreihe beim Andrücken der Bürste auf die Plakatwand gerade ist und unter die Klemmschiene geht, um dort den Kleister anzubringen. Nur mit geraden Borsten lassen sich die einzelnen Plakatstücke an die richtige Position der Wand schieben.

Auf die Borstenlänge kommt es an

Die Borstenlänge hat sich mit 80 mm als ideale Variante herauskristallisiert. Dies gilt sowohl für Plakatwände, als auch für Litfaßsäulen. Die Borsten sind am Ende der einzelnen Borstenfasern geschlitzt. Dies führt dazu, dass möglichst viel Kleber beim Eintauchen in den Kleister aufgenommen werden kann. Die Borsten wurden absichtlich nicht durchgehend geschlitzt, sondern nur an den Spitzen der Fasern, damit sich der Kleister immer am Ende der einzelnen Fasern befindet und somit optimal auf die Plakatwände verteilt werden kann. Aufgrund dieser Rationalisierung des Eintauchens der Bürste in den Kleister, kann sich der Plakatierer mehrere Arbeitsschritte und Zeit sparen.